Gemeinsam
Kinderarmut bekämpfen

Nach Verkehrsunfällen ist Ertrinken die zweithäufigste Art tödlich verlaufender Unfälle im Kindesalter. Weitaus höher ist die Zahl der "Beinahe-Ertrinkungsunfälle" mit nicht selten schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen. Besonders gefährdet sind hierbei Kinder bis ins Grundschulalter hinein. Damit es gar nicht erst soweit kommt, gilt es präventiv zu agieren: denn Kinder, die schwimmen können, müssen nicht gerettet werden.

 

Während sich Kinder aus normalverdienenden Haushalten bei Schwimmkursen anmelden können, besteht für armutsbetroffene Kinder diese Möglichkeit aufgrund fehlender finanzieller Ressourcen nicht. Gerade auch vor dem Hintergrund der derzeitigen Preissteigerungen schrumpft der finanzielle Spielraum von bedürftigen Familien immer weiter – den „Luxus“ Schwimmkurs kann sich hier schlicht keiner leisten.

Damit das Schwimmenlernen als überlebenswichtige Kompetenz nicht am Geldbeutel scheitert, ermöglichen wir armutsbetroffenen Kindern die Teilnahme an einem Schwimmkurs.

Bereits im Rahmen der DiaKids-Jubiläumskampagne #reinwachsen - stark gegen Kinderarmut haben erste Schwimmkurse für benachteiligte Kinder ermöglicht. Für viele der Kinder war es der erste Besuch in einem Schwimmbad. Diese Erfahrung hat uns darin bestärkt, mit unserem Engagement der Schwimm- und Bewegungsförderung für benachteiligte Kinder nicht nachzulassen, sondern das Angebot in 2023 deutlich auszuweiten.

 

Damit arme Kinder nicht "untergehen"

Mangelnde Chancengleichheit trifft Kinder aus armen Familien nicht nur beim Schwimmenlernen, sondern begleitet sie häufig ihr ganzes Leben.

Für einen guten Schulranzen mit gefülltem Mäppchen, Turnbeutel und Brotdose reicht das Familieneinkommen nicht aus. Für den Sportunterricht fehlen passende Sportschuhe, die Schuhe sind zu klein und ein gesundes Frühstück für die Schulpause ist sehr oft auch nicht drin.

Kinderarmut bedeutet nicht nur Mangel und Ausgrenzung im Hier und Jetzt, sondern wirkt negativ in die Zukunft und nimmt Kindern Zukunftschancen. Armut begrenzt Kinder und Jugendliche, beschämt sie und bestimmt ihr Leben. Arme Kinder spüren, dass sie nicht richtig dazugehören. Im Laufe der Zeit schwindet das Selbstbewusstsein.
Die vielen staatlichen familienbezogenen Leistungen erreichen ihr Ziel, Armut von Kindern zu vermeiden, nicht ausreichend.
Wir helfen, damit arme Kinder nicht untergehen.

 

Wie können wir helfen?

Wir vom Stiftungsfonds DiaKids engagieren uns seit über 10 Jahren in der Familienhilfe. Wir stärken Kinder mit ganz konkreter Hilfe: Mit Schulranzen zur Einschulung, mit warmen Kinderwinterstiefeln, mit Schwimmunterricht, mit Sportschuhen und mit einem Obstkorb fürs Klassenzimmer. Als Teil des diakonischen Netzwerks in Hessen mit den Tafeln, Ausgabestellen und regionalen Beratungsstellen haben wir direkten Zugang zur sozialen Arbeit vor Ort. Wir kümmern uns um Beschaffung der Hilfsmittel und stellen die gerechte Verteilung vor Ort über unser großes Netzwerk sicher.


Das haben wir schon von erreicht:

Mit den bisher eingegangen Geld- und Sach-Spenden konnten wir in Hessen schon:

• Schwimmkurse und Badekleidung für bedürftige Kinder finanzieren in Bad Homburg, Friedrichsdorf, Hanau, Gießen, Kassel und Oberursel

• Schulranzen und Mittel für Schulmaterialien (Stifte, Hefte etc.) bereitstellen

• Jahreslernlizenzen  für Kinder bereitgestellen, um Lerndefizite aufzuholen.

• warme und passende Kinder-Winterstiefel/Winterschuhe über die Tafeln ausgeben

• Sportschuhe und Turnbeutel an benachteiligte Kinder ausgeben

• Schulobst an Schulen für ein gesundes Frühstück bereitgestellen

• Kinderfahrräder für Tagesgruppen finanziert

• Ferienfreizeiten für benachteiligte Kinder ermöglicht

• Gruppenangebote zur emotionalen/psychischen Stärkung ermöglicht

• Projekte im Bereich Lernen unterstützt


Danke an unsere Spender*innen und Unterstützer*innen!
Ohne Sie könnten wir nicht so viel Gutes tun.


Wir machen weiter!
 

Warum machen wir das?

 

Damit aus starken Kindern selbstbewusste Menschen werden, die in Schule und Beruf ihre Chancen nutzen können, ganz gleich aus welcher Familie sie stammen.

Verschenken Sie eine Spende!

Zum runden Geburtstag,
zum Jubiläum
oder einfach so....

Jede Spende hilft!

 

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Ihre Spende

macht den Unterschied:
140 Euro

Dank Ihrer Spende kann DiaKids einen Schulranzen mit gefülltem Mäppchen und Turnbeutel an ein Kind zur Einschulung in die erste Klasse weitergeben.

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100 Euro

Mit Ihrer Spende kann DiaKids für ein Kind einen Schwimmkurs finanzieren.

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40 Euro

Mit Ihrer Spende kann DiaKids für ein Kind passende Sportschuhe finanzieren.

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60 Euro

Mit Ihrer Spende kann DiaKids für ein Kind passende Schuhe finanzieren.

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#freudespenden

Mitmachangebote für Kinder
Stiftung Diakonie Hessen
  • Die Stiftung Diakonie Hessen unterstützt soziale Projekte in Hessen und in Teilen Rheinland-Pfalz
  • Mit 30 regionalen Stiftungen und 250.000 Euro jährlich
Stiftungsfonds DiaKids
  • Unser Stiftungsfonds für Familienhilfe heisst: DiaKids
  • Seit seiner Gründung hat DiaKids insgesamt rund 300.000 Euro ausgeschüttet
  • Damit haben wir Projekte gefördert, die Kinder auf dem Weg aus der Armut stärken
Netzwerk Diakonie
  • Als Teil des diakonischen Netzwerks in Hessen haben wir direkten Zugang zur sozialen Arbeit vor Ort
  • Die gerechte Verteilung von Hilfsmitteln stellen wir durch unsere 32 Tafeln, 59 Ausgabestellen, unsere 25 regionalen Beratungsstellen und durch viele Stadtteilprojekte sicher

Kinderarmut

in Deutschland

Mehr als jedes fünfte Kind in Deutschland wächst in Armut auf. 

Aktuell leben 2,8 Millionen Kinder und Jugendliche von staatlichen Leistungen zur Existenzsicherung, davon 1,6 Millionen, obwohl ihre Eltern erwerbstätig sind. Seit Jahren verharrt die Kinder- und Jugendarmut auf diesem hohen Niveau. Für zwei Drittel der betroffenen Kinder ist diese Situation ein Dauerzustand, der wiederkehrend oder seit mindestens fünf Jahren anhält.

Die derzeitige Inflation macht Armutsfolgen deutlich sichtbarer und wird die Kinderarmut in den nächsten Jahren weiter verschärfen.

Kinderarmut in Hessen

Etwa jedes vierte Kind ist in Hessen laut der aktuellen Bertelsmann-Studie armutsgefährdet. In 2021 waren 24,4 Prozent der Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren von Armut bedroht. Besonders stark sind Kinder von Alleinerziehenden (45,4 Prozent) und Kinder aus Familien mit drei oder mehr Kindern betroffen.

Für Kinder bedeutet das Aufwachsen in einer solchen finanziellen Situation vor allem eines:   Verzicht.
Verzicht in vielerlei Hinsicht: Armut begrenzt und beschämt Kinder und Jugendliche. Sie laden seltener Freunde nach Hause ein, schlagen Einladungen zu Geburtstagen aus, weil das Geld für ein Geschenk fehlt, schwänzen den Schulausflug, damit sie keinen Antrag stellen müssen. Sie haben oft keine technische Ausstattung in Schule und Ausbildung und sind seltener Mitglied in einem Sportverein.

Armut grenzt aus.

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